Wenn die Blätter im Herbst fallen, stehen Gartenbesitzer jedes Jahr vor derselben Frage: Wohin mit all dem Laub? Für manche ist es nur eine lästige Pflichtarbeit, für andere ein wertvoller Rohstoff. Die Wahrheit liegt dazwischen – denn Laub kann sowohl Probleme bereiten als auch dem Garten nutzen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Laub im Herbst sinnvoll handhaben, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie Stunz Gartenbau Sie bei der Laubpflege unterstützt.
Warum fällt Laub überhaupt?
Das Abwerfen der Blätter ist ein natürlicher Schutzmechanismus der Bäume. Im Winter sind Licht und Wasser knapp, und das Laub würde die Verdunstung zu sehr erhöhen. Darum ziehen Bäume im Herbst Nährstoffe zurück in Stamm und Wurzeln, bevor die Blätter abgeworfen werden. Dieses biologische Prinzip erklärt, warum Laub so viele wertvolle Stoffe enthält – und warum es nicht immer entsorgt, sondern oft besser genutzt werden sollte.
Übrigens, mit Laub lässt sich viel Kreatives verwirklichen! Wie hier zum Beispiel https://de.pinterest.com/search/pins/?q=laub%20herbst%20ideen
Probleme durch Laub im Herbst
So schön buntes Herbstlaub aussieht, so kann es auch Nachteile haben:
- Rutschgefahr: Nasses Laub auf Gehwegen oder Terrassen wird schnell zur Gefahrenquelle.
- Rasenprobleme: Bleibt Laub liegen, nimmt es dem Gras das Licht, es drohen gelbe Stellen und Schimmelbildung.
- Teichbelastung: Laub im Gartenteich sinkt ab, fault und führt zu Sauerstoffmangel.
- Verstopfte Dachrinnen: Herabfallendes Laub blockiert die Wasserführung und verursacht Feuchtigkeitsschäden.
Laub richtig nutzen – wertvoller Rohstoff für den Garten
Laub ist nicht nur Abfall, sondern ein kostenloser Naturdünger. Besonders wenn es kompostiert oder gezielt eingesetzt wird, entfaltet es große Vorteile.
1. Laub als Mulch
Eine Schicht Laub unter Sträuchern oder Stauden schützt den Boden vor Frost, speichert Feuchtigkeit und fördert das Bodenleben. Besonders geeignet sind Laubsorten, die schnell verrotten – z. B. von Ahorn, Linde oder Obstbäumen.
2. Laubkompost
Laub verrottet langsamer als andere Gartenabfälle, ergibt aber wertvollen Humus. Tipp: Mischen Sie es mit Grasschnitt oder Küchenabfällen, damit die Kompostierung schneller läuft. Nach 1–2 Jahren entsteht ein feiner, strukturreicher Bodenverbesserer.
3. Laubhaufen für Tiere
Igel, Insekten und andere Tiere finden im Laub wertvolle Winterquartiere. Ein ungestörter Laubhaufen in einer Gartenecke leistet aktiven Beitrag zum Naturschutz.

Unterschiedliche Laubsorten und ihre Eigenschaften
Nicht jedes Laub ist gleich. Während manche Blätter schnell verrotten, enthalten andere viel Gerbsäure und sind schwer abbaubar.
- Schnell verrottend: Obstbäume, Linde, Ahorn, Haselnuss.
- Langsam verrottend: Buche, Eiche, Walnuss – besser kompostieren oder sparsam als Abdeckung nutzen.
- Besonders geeignet für Kompost: Obstbäume und Ahornblätter, gemischt mit Stickstoffquellen wie Rasenschnitt.
Laubentsorgung: Was ist erlaubt?
Viele Kommunen bieten im Herbst spezielle Laubsäcke oder Sammelstellen an. Wichtig: Laub darf nicht einfach verbrannt oder auf öffentliche Flächen gekehrt werden. Wer große Mengen Laub hat, kann professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen – etwa durch Stunz Gartenbau, der die Laubpflege im Komplettpaket anbietet.
Laub auf Wegen und Rasen – praktische Tipps
1. Wege und Einfahrten
Hier gilt Sicherheit vor Ästhetik: Entfernen Sie Laub regelmäßig, um Rutschgefahr zu vermeiden. Laubbläser oder Besen eignen sich gut, elektrische Sauger sollten sparsam eingesetzt werden, um Insekten zu schützen.
2. Rasenflächen
Rasenflächen sollten frei von dicken Laubschichten bleiben. Ein Rechen oder Rasenmäher mit Fangkorb erleichtert die Arbeit. Das Schnittgut eignet sich perfekt für den Kompost.

3. Beete und Stauden
Hier kann Laub sogar liegen bleiben: Es schützt Pflanzen vor Frost und reichert den Boden an. Nur sehr dicke Schichten sollten entfernt werden.
Laubarbeiten professionell erledigen lassen
Nicht jeder hat Zeit oder Lust, im Herbst stundenlang Laub zu fegen. Ein professioneller Gartenbaubetrieb wie Stunz übernimmt:
- Laubentfernung auf Wegen, Terrassen und Zufahrten.
- Laubaufnahme von Rasenflächen.
- Fachgerechtes Kompostieren oder Entsorgen großer Mengen.
- Anlage von ökologisch wertvollen Laubhaufen für Tiere.
Checkliste: Laub im Herbst richtig handhaben
- Gefährliche Flächen (Wege, Einfahrten) regelmäßig vom Laub befreien.
- Rasenflächen laubfrei halten, um Schimmel zu vermeiden.
- Laub in Beeten und unter Sträuchern liegen lassen oder als Mulch einsetzen.
- Laubhaufen für Igel und Insekten einrichten.
- Überschüssiges Laub kompostieren oder abholen lassen.
Fazit: Laub im Herbst sinnvoll nutzen
Laub ist kein lästiger Abfall, sondern ein wertvoller Rohstoff für Boden, Pflanzen und Tiere. Wer Laub gezielt einsetzt, spart Geld, fördert die Natur und sorgt für einen gesunden Garten. Und wenn die Arbeit einmal zu viel wird, hilft Stunz Gartenbau – schnell, zuverlässig und mit dem Blick fürs Ganze.